Gasthaus Laubmeier zählt mit zu Bayerns „100 besten Heimatwirtschaften“ - Ministerpräsident überreichte Urkunde
Ort
Steinlohe
Veranstalter
Bayerisches Heimatministerium
Termine
Mi, 04.07.2018
Das Gasthaus „Zum Deutschen Eck“ der Familie Laubmeier in
Steinlohe ist mit dem Preis „100 beste Heimatwirtschaften“ ausgezeichnet
worden. Am Mittwoch überreichten Finanz- und Heimatminister Albert Füracker
sowie Ministerpräsident Markus Söder die entsprechende Urkunde bei einem
Festakt im Hofbräuhaus München. Zur Preisverleihung waren Sonja und Thomas
Laubmeier zusammen mit Tiefenbachs Bürgermeister Ludwig Prögler in die
Landeshauptstadt gefahren.
Neben dem Gasthaus „Zum Deutschen Eck“ erhielten 99 weitere Wirtshäuser und
Gastwirtschaften diese Auszeichnung. Sie seien ein lebendiges Symbol
bayerischer Lebensart, sagte Söder. „Heimatwirtschaften prägen mit ihrer
Geschichte, Tradition und sozialen Bedeutung den ländlichen Raum in Bayern. Sie
sind zentraler Bestandteil unseres Heimatgefühls und tragen in besonderer Weise
zum Erhalt der Dorfgemeinschaft und der Weitergabe von Brauchtum und Tradition
bei“, so Söder.
Heimatwirtschaften seien als Stützen der Heimat Institutionen bayerischer
Lebensart, Motor der regionalen Wirtschaft, Begegnungsstätte für Jung und Alt
und Plattform für aktives Gemeinwesen. Sie leisteten damit einen wichtigen
Beitrag zur Stärkung der bayerischen Identität und Attraktivität, ergänzte
Finanz- und Heimatminister Albert Füracker. Der Wettbewerb wurde vom
Heimatministerium gemeinsam mit dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband
DEHOGA Bayern initiiert. „Ich bin wahnsinnig stolz auf Sie alle, die Sie zu den
100 besten Heimatwirtschaften Bayerns zählen. Sie haben sich gegen ihre
zahlreichen Konkurrenten durchgesetzt und aufgezeigt, wie wichtig ihr Betrieb
für die Dorfgemeinschaft ist“, betonte Angela Inselkammer, Präsidentin DEHOGA
Bayern, in ihrem Grußwort.
Inselkammer ergänzte, dass sie nicht nur die Leistung der Sieger des
Wettbewerbs anerkenne, sondern aller Bewerber, da jede einzelne
Heimatwirtschaft enorm wichtig für Bayern sei.
Die hohe soziokulturelle Bedeutung des Gastgewerbes für die Ortsgemeinschaft
trage entscheidend zur Lebensqualität der Bevölkerung bei. Die Jury, die über
die Prämierung entschied, setzte sich aus dem Heimatminister, der Präsidentin
des DEHOGA Bayern, Angela Inselkammer, und der Vorsitzenden des Fachbereichs
Gastronomie des DEHOGA Bayern, Monika Poschenrieder, zusammen. Bewerben konnten
sich alle Heimatwirtschaften mit regelmäßigen Öffnungszeiten einer bayerischen
Gemeinde im ländlichen Raum. Mehrere hundert Gaststätten aus ganz Bayern
beteiligten sich an dem Wettbewerb. Die „100 besten Heimatwirtschaften“
erhielten ein Preisgeld von 1 000 Euro, das Gütezeichen „100 beste
Heimatwirtschaften“ sowie eine Urkunde.
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