Guter Tag für die Gemeinde

Staatsminister Dr. Hans Reichhart stellt Mittel für Sanierung der Staatsstraßen in Aussicht

Guter Tag für die Gemeinde

Ort
Tiefenbach

Veranstalter
Gemeinde Tiefenbach

Termine
Mi, 29.05.2019

Staats- und Bundesstraßen sind Lebensadern im ländlichen Raum.“ Das hat Dr. Hans Reichhart, Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr, bei seinem Besuch in Tiefenbach herausgestellt. Dabei waren auch MdL Dr. Gerhard Hopp, Landrat und Bezirkstagspräsident Franz Löffler, MdB Karl Holmeier und Baudirektor Dr. Richard Bosl vom Staatlichen Bauamt Regensburg.


Mit dem Schreiben vom Januar 2019 hatte der Staatsminister in Aussicht gestellt, die Gemeinde Tiefenbach im Rahmen der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel bei der Sanierung der Ortsdurchfahrt Tiefenbach (Staatsstraße 2400 Irlacher Straße und Staatsstraße 2154 Hauptstraße) und der Fahrbahnsanierung der Staatsstraße 2400 Hiltersried-Tiefenbach zu unterstützen.

„Das ist für uns wie ein Sechser im Lotto“, sagte Bürgermeister Ludwig Prögler, als er die Gäste im Tiefenbacher Rathaus willkommen hieß. Er erinnerte an die Sanierung der Ortsdurchfahrt Tiefenbach, wofür die Gemeinde im Mai dieses Jahres die Planungsaufträge für die Erneuerung der Wasserleitung und des Abwasserkanals erteilt habe, so dass auch die Fahrbahnsanierung der Ortsdurchfahrt Tiefenbach im Zuge der Staatsstraße 2400 und Staatsstraße 2154 in Abstimmung mit dem Staatlichen Bauamt Regensburg in den Jahren 2020/2021 erfolgen könne. Der Kostenanteil des Freistaats Bayern für die Erneuerung der Fahrbahn wird auf insgesamt 1,2 Millionen Euro geschätzt.


Saniert werden muss auch der Streckenabschnitt Staatsstraße 2400 Hiltersried-Tiefenbach, wo deutliche Substanzmängel vorliegen. Das Staatliche Bauamt Regensburg beabsichtigt, im Herbst 2019 die Sanierung eines größeren Streckenabschnitts der Staatsstraße 2400 vorzunehmen. Die Sanierung des Reststücks soll 2020 erfolgen.


Die Zusage von Staatsminister Reichhart, dass die finanziellen Mittel nicht nur für den zweiten Bauabschnitt der Sanierung der Staatsstraße 2400 Richtung Hiltersried, beginnend im Herbst dieses Jahres, sondern auch für den Ausbau der Irlacher Straße und der Hauptstraße zur Verfügung gestellt werden, sei für die Gemeinde ein wahrer Glücksfall, sagte Prögler. Vor allem beim Ausbau der Innerortsstraße, die sich in sehr schlechtem Zustand befinde, könne man in Verbindung mit der RZWas (Richtlinien für Zuwendungen zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben) 2018, die die Sanierung von Abwasser- und Wasserleitung fördert, wichtige Synergien nutzen. „Das bedeutet für uns bares Geld“, so der Bürgermeister. Es bleibe zu hoffen, dass die Geltungsdauer um mindestens weitere zwei Jahre verlängert wird, damit die erforderlichen Planungen und Bauarbeiten auch im förderfähigen Zeitrahmen durchgeführt werden können.


Die Zusage des Staatsministers bedeute aber auch ein deutliches Bekenntnis zum ländlichen Raum, dessen Bewohner auf gut ausgebaute Straßen angewiesen seien. Prögler dankte den Mandatsträgern sowie Dr. Bosl vom Staatlichen Bauamt Regensburg, die die Notwendigkeit dieser Maßnahmen erkannt und sich dafür stark gemacht hätten. Der 29. Mai 2019 sei daher ein guter Tag für die Gemeinde Tiefenbach. Hopp betonte, dass eine gute Infrastruktur gerade im Grenzraum von großer Bedeutung sei. „Jeder Euro ist gut angelegt.“ Landrat Franz Löffler wies auf drei große Straßenbauprojekte im Landkreis hin und stellte ebenfalls die Notwendigkeit einer guten Verkehrsanbindung heraus – auch ein Kriterium für Betriebsansiedlungen. Der Staatsstraßenbau sei deshalb ein Zukunftsthema. Hier gelte es, geballt an einem Strang zu ziehen.


MdB Karl Holmeier betonte, dass die Mobilität auch in Zukunft gewährleistet sein müsse. Gut ausgebaute Straßen seien hier von großer Bedeutung.


Richard Bosl vom Staatlichen Bauamt Regensburg sagte, dass es motivierend sei, dass vieles schon umgesetzt worden sei. Lobende Worte hatte er hier für seine Mitarbeiter. Für die Ortsdurchfahrt Tiefenbach sei der Planungsauftrag bereits vergeben. Ganz allgemein bestehe bei Staatsstraßen großer Sanierungsbedarf.


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