Wehr zeichnet gute Arbeit aus

FFW Altenschneeberg-Hoffeld mit zahlreichen Aktivitäten

Wehr zeichnet gute Arbeit aus

Ort
Altenschneeberg / Hoffeld

Veranstalter
FFW Altenschneeberg / Hoffeld

Termine
Sa, 07.03.2020

Diesmal begrüßte Alexander Horn als stellvertretender Vorsitzender die Mitglieder und Ehrengäste zur Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Altenschneeberg im neuen Feuerwehrgerätehaus in Hoffeld. Viele Grüße lässt Vorstand Reinhard Jodl ausrichten, der leider verhindert war. Horns Willkommensgruß galt besonders Bürgermeister Ludwig Prögler, Kreisbrandmeister Manfred Schneider und den zahlreichen Jugendlichen.

Nach der Gedenkminute für die Verstorbenen der Feuerwehr trug Kassier Martin Rettinger die Finanzzahlen vor. Erfreulicherweise konnte letztes Jahr ein Plus  erwirtschaftet werden und er bat die Kassenprüfer um Stellungnahme. Josef Wittmann konnte dem langjährigen Kassenwart eine einwandfreie Arbeit attestieren und so fiel die Entlastung einstimmig aus. Von den gesamten 94 Mitgliedern im Feuerwehrverein sind 17 Männer und sechs Frauen aktiv und dazu kommen acht Jugendliche von zwölf bis 18 Jahren berichtete Kommandant Alfred Vögl. Neben acht technischen Hilfeleistungen, meist Bäume über der Fahrbahn, mussten die Aktiven auch zu einem Brand in Breitenried ausrücken. Sehr fleißig waren die Männer und Frauen ebenso bei den 16 Übungen, die nicht nur den gesamten Gemeindebereich erfassen, sondern auch bei der Stützpunktfeuerwehr in Tiefenbach stattfanden. Zum Gruppenführerlehrgang nach Lappersdorf fuhr Markus Weihe und eine Abordnung zum virtuellen Training im KFV in Cham. Die Vereinsmitglieder besuchten letztes Jahr eine Reihe von Festen und Geburtstagen und zur zentralen Ehrung nach Pillmersried wurden vier langjährige Kameraden eingeladen. Im laufenden Jahr möchte die Feuerwehr Altenschneeberg weiterhin Leistungsabzeichen, Lehrgänge und Übungen anbieten, doch Vögl nannte die immer steigenden Anforderungen und Voraussetzungen für die kleine Feuerwehr als schwierige Hürde.

Vorsitzender Horn dankte dem Kommandanten für die Ausführungen und bat nun Bürgermeister Prögler um sein Grußwort. Dieser sagte vorab vielen Dank für die wertvolle Hilfe das ganze Jahr über, denn dies sei Sicherheit für die Bürger. Es freue ihn, dass hier in Altenschneeberg und Hoffeld eine so starke Jungend in der Feuerwehr aktiv ist und die Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren gesucht wird. Nach der Segnung des neuen Gipfelkreuzes übernahm dankenswerterweise die Feuerwehr Altenschneeberg die Versorgung der Gäste und beim offiziellen Abschluss bittet das Gemeindeoberhaupt wieder um Mithilfe. Das Projekt „Revitalisierung von Landmarken“ über die Aktion „Cherchov plus“ wird mit einer Leuchtinstallation zum Abschluss gebracht. Zum großen Wunsch der Floriansjünger, den uralten Anhänger durch eine neuen zu ersetzen, bat Prögler noch um etwas Geduld. Bekanntlich steht der Feuerwehrhausneubau in Steinlohe an, doch im Jahr 2021 müsste die Anschaffung zu realisieren sein. Sein Wunsch zum Schluss war, dass der spürbare Elan der Jungendgruppe erhalten bleibt und die Zusammenarbeit über die Generationen hinweg weiterhin so gut klappt.

Sehr gerne war Kreisbrandmeister Manfred Schneider nach Hoffeld gekommen, denn er versuche immer, allen Wehren in seinem Bereich einen Besuch abzustatten. Das vergangene Jahr bezeichnete Schneider als das Jahr der Brände. Rund ein Drittel der 92 Einsätze waren Brandeinsätze und dies waren schon außergewöhnlich viele. Die grenzübergreifende Zusammenarbeit funktioniere sehr gut und die Alarmierung der tschechischen Nachbarwehren erfolge immer zusätzlich zu den regulären Ausrückeordnungen. Bei den vielen Lehrgängen im Bereich war auch eine Öl-Abwehr-Ausbildung dabei und für den neuen Schlauchwagenzug, der in Waldmünchen stationiert ist, wurden die Wehren von Schönau und Tiefenbach mit aufgenommen. Das virtuelle Training, das vom Kommandanten Vögl angesprochen wurde, wird flächendeckend sehr gut angenommen und mit der kommenden digitalen Alarmierung wird die Handy App Katsys Verbreitung finden. Hier plädiert der KBM auf strikte Einhaltung der Datenschutzrichtlinien.  Alexander Horn sagte allen ein herzliches Vergelt’s Gott fürs Kommen und schloss die Versammlung nachdem auf Nachfrage keine Wünsche oder Anträge von den Anwesenden kamen

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