Dem Jubilar Albert Huber aus Tiefenbach gratuliert
Ort
Tiefenbach
Veranstalter
Gemeinde Tiefenbach
Termine
Sa, 07.10.2017
Ganze vier Generationen, fünf Vereine, Pfarrer Albert Hölzl
und Bürgermeister Ludwig Prögler hatten sich am Sonntag eingefunden, um dem
Jubilar Albert Huber zum 80. Geburtstag zu gratulieren. Am Mittwoch, seinem
Geburtstag, sind bereits über 30 andere Gratulanten gekommen. Auch von der
Schlosserinnung Cham machte Innungsobermeister Thomas Gleißer seine Aufwartung.
Ein Zeichen dafür, welches Ansehen der ehemalige Schlosser genießt. 1937 als
mittleres von sechs Kindern in Weiding geboren, hat er nach dem Schulbesuch
sein Handwerk in Schönsee gelernt. Seinen Gehilfenschein machte er bereits in
Tiefenbach beim Schlossermeister Ludwig Bauer, dem Vater seiner jetzigen Frau
Maria Huber. Als Gehilfe zog er mit seinem Bruder nach Aachen in
Nordrhein-Westfalen um bei einer Maschinenbaufirma zu arbeiten. Dort machte er
auch innerhalb mehrerer Semester den Techniker. Auch hat Albert Huber Maria
nachgeholt und die beiden gründeten ihre Familie. Die Kinder Richard und Monika
sind noch bei Aachen geboren, doch im Juli 1964 zogen sie zurück nach
Tiefenbach in die Oberpfalz um zum Januar 1965 den Schlosserbetrieb der Eltern
Marias zu übernehmen. Zwar war es ein schwerer Anfang mit der
Geschäftsübernahme, aber durch die sehr aufgeschlossene Art Hubers, seinen
guten Umgang mit den Menschen und seine hohe Arbeitsbereitschaft konnten sie
das Unternehmen weiterführen. Dazu gehörte auch, täglich nach Hirschau zu
fahren, seit 45 Jahren dem eigentlichen Standbein der Arbeit. 2001 übergab
Huber das Geschäft an seinen Sohn Richard, doch bis heute unterstützt er seinen
Sohn tatkräftig wo er kann. Ergebnisse der Arbeit Hubers kann man unter anderem
in der Pfarrkirche St. Vitus bewundern. Das Trenngitter im hinteren Bereich der
Kirche und das Schutzgitter vor der Ölbergnische hat er erarbeitet. Aber auch
die Rampe an der Brücke am Silberseerundwanderweg hat er konstruiert. Denn im
Schützenverein Tiefenbach, der die Patenschaft für den Rundwanderweg innehat,
ist Huber sehr aktiv. Sowohl er als auch seine Ehefrau sind Ehrenmitglieder bei
den Schützen und Huber war bereits Ehrenschirmherr für den Verein. Aber auch in
der Freiwilligen Feuerwehr, dem Obst-und Gartenbauverein, dem SV Tiefenbach und
dem Fremdenverkehrsverein ist Huber als Förderer und Mitglied dabei. Auch ist
er CSU-Mitglied und war für drei Wahlperioden von 1984 bis 2002 im Gemeinde-
und VG-Rat vertreten. Hierbei betonte Bürgermeister Ludwig Prögler, dass Huber
dieses Amt mit besonders großer Verantwortung ausgeführt hat. Mit der
Kreishandwerkerschaft in Cham sind Albert und Maria Huber in ihren 55 Ehejahren
sehr viel herumgekommen. Sie haben Russland, USA, Thailand, Schweden und viele
andere Länder in Gruppen mit anderen Handwerkern aus dem Landkreis bereist.
Doch daheim sei es doch noch am schönsten. Weiter ist Huber ein
leidenschaftlicher Sänger, Schütze und wandert gerne. Für weitere Aktion sorgen
seine vier Enkel und die zwei Urenkel. Sein besonderer Dank geht aber an seine
Ehefrau Maria Huber. Als Zeichen dafür überreichte er seiner Frau einen Strauß
ihrer Lieblingsblumen.
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