Mitgliederzuwachs beim OGV Irlach

Gartler zogen positive Bilanz. Wieder einiges für die Dorfgemeinschaft getan.

Mitgliederzuwachs beim OGV Irlach

Ort
Irlach

Veranstalter
OGV Irlach

Termine
Mi, 14.03.2018

Zur Jahresversammlung des Obst- und Gartenbauvereins Irlach  im Gasthaus „Zum Nussbaum“ begrüßte Vorsitzender Erich Dirscherl die zahlreichen Mitglieder und ganz besonders Kreisfachberaterin Renate Mühlbauer vom Landratsamt Cham. Er konnte von vier neuen Mitgliedern, nämlich Martin und Johannes Bücherl, Katrin Sieber und Ludwig Pregler, berichten.


Schriftführerin Angelika Hunger blickte auf das abgelaufene  Vereinsjahr zurück. An der Teilbereichsversammlung in Rötz nahm man teil. Im Frühjahr wurde wieder ein Osterbrunnen geschmückt. Am Ostermontag wurde für die Kinder eine Osternestsuche veranstaltet und anschließend die Dorfgemeinschaft zu einem gemütlichen Nachmittag ins Gerätehaus eingeladen. Die Außenanlagen des Gerätehauses wurden gepflegt und der Kirchplatz gesäubert. Die Blumentröge in der Ortsmitte wurden bepflanzt.  Im Herbst organisierte man wieder ein Gartenfest mit Steckerlfischgrillen beim Feuerwehr-Gerätehaus. Die OGV-Vereinsfeste von Muschenried und Hannesried sowie das Backofenfest in Haag wurden besucht.  Die erworbenen „Freiwillig 30 Spielende Kinder“-Schilder wurden an den Nebenstraßen aufgestellt. Auch die überörtlichen Versammlungen wurden besucht. Eine besinnliche Adventsfeier im Gasthaus „Zum Nussbaum“ rundete das Jahresprogramm ab. Vorsitzender Erich Dirscherl dankte allen, die im vergangenen Jahr wieder tatkräftig mitgeholfen haben.


 Cindy Albang trug einen detaillierten Kassenbericht vor. Die beiden Kassenprüfer Josef Fischer und Hildegard Bücherl bescheinigten der Schatzmeisterin eine vorbildliche Führung der OGV-Kasse und es erfolgte einstimmige Entlastung.


Vorsitzender Erich Dirscherl lud zur Osternestsuche für Kinder am Ostermontag um 14 Uhr ein. Das FFW-Fest in Haag wird am 21. Mai besucht und das FFW-Fest in Altenschneeberg am 13. August. Die eigene Fischparty findet am 29. Juli statt.


Kreisfachberaterin Renate Mühlbauer sprach der Vorstandschaft und den Mitgliedern Dank für die ehrenamtliche Arbeit aus. Sie lud zum Sträucherschnittkurs am 7. April in Heinrichskirchen und zum Obstbaumschnittkurs am 14. April in Schönthal ein. Anschließend hielt sie einen Vortrag über „Heil- und Gewürzpflanzen“. Kräuter gewinnen in der heutigen Zeit, in der großer Wert auf eine gesunde Ernährung gelegt wird, wieder mehr an Interesse. Bereits seit dem Altertum bildeten Kräuter beliebte und unverzichtbare Würzmittel und sind auch aus der modernen Küche nicht wegzudenken. Viele der Kräuter können auch gleichzeitig helfen, kleine Alltagsleiden mit den Heilkräften der Natur zu lindern, zu heilen oder vorbeugend zu behandeln. Gewürzkräuter verfeinern unsere Speisen und machen diese bekömmlicher. Richtiges Würzen fördert die Verdauung und das Wohlbefinden und dient nicht zuletzt direkt der Gesundheit. Viele der bekannten Gewürzkräuter können aber auch bei der Zubereitung heilsamer Kräutertees Verwendung finden. So sind z. B. Melisse, Salbei und Thymian nicht nur eine würzige Salatbeigabe, sondern Salbei- und Thymiantee wirken entzündungshemmend und werden besonders bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum mit großem Erfolg verwendet. Aber auch Essig und Öl lassen sich durch das Einlegen von Kräutern geschmacklich verbessern. „Heil- und Gewürzkräuter gehören in jeden Garten“, machte die Referentin deutlich. Blühender Lavendel, Boretsch, Dill, Kamille, Salbei Thymian und Ysop bilden einen anspruchslosen und ausgesprochen hübschen Blumenschmuck. Die Blüten bieten auch heimischen Tieren wie Bienen, Hummeln und vielen anderen Insekten lebenswichtige Nahrung. Heil- und Gewürzkräuter wie Pfefferminze, Schnittlauch und Petersilie sind bekannt. Es gibt jedoch eine Vielzahl von Pflanzen, z. B. Alant, Eberraute, Weinraute, Beifuß, Rainfarn, Spitzwegerich und Pimpinelle, deren Bedeutung auch im Hausgarten wiederentdeckt werden sollte. Die Kreisfachberaterin wies auf die Ansprüche und den richtigen  Standort hin und gab viele Empfehlungen zur Pflege. „Heimische Kräuter wie Schafgarbe, Wegwarte, Arnika und andere gehören als unverzichtbarer Bestandteil einer gesunden und artenreichen Umwelt zur Natur und Landschaft“, betonte sie. Gartenbauvereine sollten neben dem Anbau von Heil- und Gewürzkräutern im Garten auch den Erhalt in der Natur pflegen.


Neben den vielen Tipps und Ratschlägen konnte man sich auch noch verschiedene Merkblätter, Pflanz- und Pflegehinweise mit nach Hause nehmen.  


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