FFW Tiefenbach Mitgliederzuwachs

Vorstand Josef Königsberger begrüßte knapp 40 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung der Stützpunktfeuerwehr Tiefenbach.

FFW Tiefenbach Mitgliederzuwachs

Ort
Tiefenbach

Veranstalter
FFW Tiefenbach

Termine
Sa, 12.01.2019

Nicht mehr im Gasthaus Alte Post, sondern im Schulungsraum des Feuerwehrgerätehauses begrüßte Vorstand Josef Königsberger knapp 40 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung der Stützpunktfeuerwehr Tiefenbach. Neben diesen Mitgliedern hieß Vorstand Königsberger Bürgermeister Ludwig Prögler, Altbürgermeister und Ehrenmitglied Johann Müller sowie Ehrenkreisbrandinspektor Anton Ruhland und Ehrenmitglied Bruno Servi willkommen. Nicht zuletzt galt Königsbergers Gruß Kreisbrandmeister Manfred Schneider und der gesamten Vorstandschaft. Beim Totengedenken gedachten die Anwesenden besonders den verstorbenen Mitglieder vom vergangenen Jahr, Josef Blattmeier, Franz Schröpfer, Paul Reitinger und Johann Bittner. Nachdem Schriftführer Alfred Mauerer das Protokoll der letzten Versammlung verlesen hatte, blickte Vorstand Königsberger auf das Jahr 2018 zurück. Bei den alljährlich wiederkehrenden Veranstaltungen war beim Maibaumaufstellen diesmal vermehrt Arbeit für das Fundament am neuen Standort vonnöten.  Sein Dank galt allen Spendern, aktiven Mitgliedern und der Vorstandschaft für den guten Zusammenhalt und die freundschaftliche Mitarbeit. Vergelt’s Gott sagte er ebenso der Gemeinde mit Bürgermeister Prögler. Kommandant Martin Holler ließ das Jahr 2018 aus Sicht der aktiven Mannschaft Revue passieren und berichtete von 32 Einsätzen. Davon zwei Brände und den Hauptteil machten wieder die technischen Hilfeleistungen und sonstigen Alarmierungen aus. Mit 250 Einsatzstunden waren es rund 50 Stunden mehr als im als im Vorjahr, aber es blieb immer noch genügend Zeit für die Aus- und Fortbildung. Bis nach Würzburg machten sich die Floriansjünger auf zu einem Brandkurs. Außergewöhnlich war ebenso der Einsatz in Waldmünchen beim Hagelunwetter. Das Waldbad bot sich mit einer 8 cm dicken Eisschicht für eine Eisrettungsübung an und neben der grenzüberschreitenden Übung in Höll war die Stützpunktwehr aus Tiefenbach auch bei der Großübung „Roter Eber“ in Chamerau dabei. Auf 2183 Stunden summierten sich die Stunden der aktiven Feuerwehrler der Stützpunktwehr in Tiefenbach. Highlights waren außerdem der 50. Geburtstag des Kreisbrandmeisters Manfred Schneider, die Anschaffung eines neuen Schlammsaugers und ein schmucker neuer Anstrich für das Feuerwehrgerätehaus, für den die aktiven Männer und Frauen selbst sorgten.


Für das Jahr 2019 stehen bereits einige Arbeiten, wie die Sanierung des Schulungsraumes an, und vielleicht darf sich die Feuerwehr Tiefenbach noch in diesem Jahr auf ein Ersatzfahrzeug für das LF 16 des Katastrophenschutzes freuen. Seinen Dank richtete Holler an seine aktive Mannschaft, die gesamte Vorstandschaft und die Gemeinde Tiefenbach mit Bürgermeister Prögler. Nun trat Anna-Lena Holler als Jugendwart an das Pult der FFW Tiefenbach und konnte über die Aktivitäten der 12- bis 16-jährigen Jugendfeuerwehrangehörigen berichten. Bei acht Übungen und dem Wissenstest erwarben die Jugendlichen vier silberne Abzeichen. Weiter am Ball möchte Anna-Lena Holler mit ihrem Stellvertreter Sandro Ulmann dieses Jahr bei den anstehenden Wettbewerben und Leistungsprüfungen bleiben.


Der Kassenbericht von Micheal Wurm wies einen Mitgliederstand von aktuell 263 Männer und Frauen auf; 16 mehr als letztes Jahr. Die gesamten Einnahmen von 6977 Euro beinhalteten Mitgliedsbeiträge in Höhe von 3336 Euro und Spenden von 820 Euro ein. Dagegen standen 5896 Euro auf der Ausgabenseite. Die größten Brocken sind dabei Aus- und Fortbildungen, Festbesuche und Beerdigungen. Somit konnte Kassier über ein Plus von 1081 Euro im vergangenen Jahr und einen zufriedenstellenden Kassenstand berichten. Die beiden Kassenprüfer Werner Reitinger und Wolfgang Seebauer konnten wieder eine tadellose Kassenführung bestätigen und folglich wurde Kassier Wurm einstimmig entlastet.


Nach diesen Rechenschaftsberichten bat Josef Königsberger Bürgermeister Prögler um sein Grußwort und dieser nannte die Summe von 85.000 Euro, welche die Gemeinde für alle acht Feuerwehren letztes Jahr aufbringen musste. Alle acht Wehren sind eine tragende Säule im Sicherheitskonzept der Gemeinde und als Vereine stellen die Feuerwehren eine absolute Bereicherung für die Gemeinde dar. Zum von Kommandant Holler genannten Wunsch, einem Ersatzfahrzeug für das alten LF 16, konnte Prögler die Ersatzbeschaffung bestätigen und dies wohl noch in diesem Jahr. Abschließend dankte das Gemeindeoberhaupt allen Aktiven, der Vorstandschaft und allen Spendern und wünschte für das Jahr 2019 alles Gute.


Die Grüße von Kreisbrandrat Michael Stahl und KBI Norbert Auerbeck überbrachte Manfred Schneider in seiner Funktion als Kreisbrandmeister. Er zählte 89 Einsätze im letzten Jahr und somit 13 mehr als im Vorjahr 2017 auf, aber trotzdem sei es noch ein erfreulich ruhiges Jahr gewesen. Ruhig und leider rückläufig war es auch um die Feuerwehrjugend bestellt. Mit 89 gemeldeten Jungen und Mädchen fiel die Zahl nochmals um neununter die 90er-Grenze. Neue Termine verkündete Schneider für das laufende Jahr und als neuer Kreisjugendfeuerwehrwart konnte Tobias Aschenbrenner aus Bad Kötzting gewonnen werden. Vielen Dank für den Einsatz, den jeder einzelne für die Feuerwehr erbracht hat, sagte KBM Manfred Schneider.


Bevor Vorstand Königsberger seinen Ausblick auf da Jahr 2019 präsentierte, dankte er für die Grußworte und wies auf die bereits laufende Faschingsballsaison hin. Am Rosenmontag lädt die Feuerwehr Tiefenbach zum Gedenkgottesdienst vormittags ein und die anschließende Brotzeit gibt es erstmals in der Waldbadgaststätte. Der traditionelle Rosenmontagsball entfällt, da das Vereinslokal Gasthaus Alte Post geschlossen hat. Ersatzweise lädt die FFW Tiefenbach zu einem bunten Faschingstreiben am Abend des Rosenmontags ins Waldbad ein. Königsberger wünscht sich für alle geplanten Aktionen zahlreiche Beteiligung und weiterhin den guten Zusammenhalt wie bisher.


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