Der Ortsname:
Orte
mit dem Grundwort –bach sind nach Mages (Historischer Atlas Bayern Nr.
56/Waldmünchen) als eine Bezeichnung für das „Vordringen in den Wald dem
11. Jahrhundert“ zuzuordnen.
Die Bezeichnung „Tiefenbach“ meint
laut von Reitzenstein einen Ort, „der tief am Bach gelegen ist“, was für
Tiefenbach auch zutrifft. (Waldbach/Tiefenbach und die unmittelbare
Lage am Talgrund von der Scheermühle bis Herrnmühle/Kusarn.)
Bisher
wurde eine Urkunde des Klosters Prüfening aus dem Jahre 1180, in der ein
„Roudiger de Tuiphenpach“ als Zeuge erscheint, unserem Orte als
Erstnennung zugeordnet. Zwischenzeitlich verknüpften Historiker diese
Urkunde zunächst mit dem Ort Tiefenbach bei Reichenbach und dann mit dem
Ort Tiefenhof bei Nittenau.
Der bisher älteste schriftliche Beleg
ist im herzoglichen Salbuch des Amtes Murach von 1285 mit der
Bezeichnung „villa (Dorf) de Tuiphenpach“ zu finden.
Das herzogliche
Salbuch von 1301erwähnt beim „Havs ze Sneberch“ in „Tevffenpach ein
gemawert chirchen vnd turn“ (Monumenta Boica 36a, S. 448).
Da
durchaus davon ausgegangen werden kann, dass noch ein früherer
schriftlicher Eintrag des Ortsnamens auftaucht, zumal der Siedlungsname
eindeutig auf das 11./12. Jahrhundert verweist, hat man in Tiefenbach
die bisherige Nennung belassen.
1276 bis 1296 die „Sigenhofer“:
Fridrich
von Sigenhofen, ab etwa 1276 der Besitzer von Schneeberg, verkaufte
1296 die Herrschaft Schneeberg, die zwischenzeitlich auch zu Oberbayern
gehört hatte, an Herzog Heinrich XIII. von Niederbayern.
Schneeberg („Sneberch“) als Gerichtssitz:
Im
13. Jahrhundert war die Burg Altenschneeberg Gerichtssitz. 1237, 1238,
1250 und 1285 ist ein „Ditricus iudex de Sneberc“ in mehreren Urkunden
als Zeuge genannt.
1318 bis 1339 die „Ramsperger“:
Von 1318 bis 1339 hatte Heinrich von Ramsperg die Herrschaft Schneeberg von den bayerischen Herzögen zu Lehen.
1339 bis 1399 die „Sazenhofer“:
1348 belehnte Markgraf Ludwig von Brandenburg die Sazenhofer mit der Burg Schneeberg und ihrer Zugehörung.
1399 bis 1508 die „Zenger“:
Um
1396 (1399) kam die Herrschaft Schneeberg in den Besitz der Zenger,
einem weitverzweigten und einflussreichen bayerischen Adelsgeschlecht.
Bekannt wurde vor allem Tristram Zenger durch seine Auseinandersetzungen
mit den bayerischen Herzögen und vor allem Hans Zenger, der nach
mehreren Berichten „ein strenger Fechter“ war und als 70-jähriger 1433
an der Schlacht bei Hiltersried teilnahm. Er liegt in Schönthal
begraben.
„Eleonore von Frauenstein“ oder „Die Sage vom wilden Hans“:
Als
der „wilde Zenger“ oder „wilde Hans“ ist Hans Zenger zum Schneeberg in
die Sage eingegangen, was auf seinen wenig friedfertigen Charakter
schließen lässt. Er soll nämlich die Tochter Eleonore des Wilhelm von
Sazenhofen auf Frauenstein auf die Burg Hirschstein (Althirschstein) in
Böhmen entführt haben. Als er sich in der dortigen Schlosskapelle trauen
lassen wollte, erschien Wolf von Blankenburg, der Bräutigam der
Eleonore, streckte den „wilden Hans“ zu Boden und befreite seine Braut.
Anmerkung:
Diese Sage wird bis heute in Tiefenbach allgemein erzählt. Sie wurde
1923 in einem Theaterstück, verfasst von Dr. Michael Obergaßner,
aufgeführt.
1508 bis 1553 die „Fuchs“ (von Wallburg) „zum Schneeberg“:
Die
Familie der Zenger blieb im Besitz von Schneeberg bis zum Jahre 1508,
in dem der fränkische Ritter und spätere Reichshauptmann von Regensburg
Thomas Fuchs die Herrschaft Schneeberg erwarb. Fuchs kaufte später noch
die Herrschaften Winklarn, Frauenstein, Reichenstein-Schönsee dazu. Von
ihm und seinen beiden Gemahlinnen Margareta und Regina ist ein
Wappenstein in einer Seitenwand der Hammerkapelle in Tiefenbach
eingemauert. Sein Sohn Hans erwarb 1530 die Herrschaft Treffelstein,
nachdem er das Amt des Reichshauptmannes verkauft hatte. Er hatte keine
männlichen Erben.
1553 bis 1588 „Georg (Jörg) von Murach“:
Die
Tochter Anna des Hans Fuchs heiratete Georg (Jörg) von Murach, Maria
Margareta, die 2. Tochter, vermählte sich mit David Fuchs von
Arnschwang, und als dieser starb, mit ihrem Schwager Andreas Georg von
Murach. Die Familie der von Murach war vor allem auf der Kürnburg bei
Stamsried, Schwarzenberg, Strahlfeld und Fronau beheimatet. Durch
Erbteilung erhielt Georg von Murach die Herrschaften Treffelstein und
Schneeberg/Tiefenbach. Der Stiefsohn des Andreas Georg von Murach, Hans
Christoph Fuchs, erhielt Winklarn/Frauenstein und später auch
Reichenstein-Schönsee. Er war der Sohn des David Fuchs von Arnschwang.
1570 bis 1596 Ulrich und Barbara „von Pranckh“ und „von Concin“:
Der
niederösterreichische Adelige Ulrich von Pranckh heiratete Euphemia,
eine Tochter Georg von Murachs, und erhielt die Herrschaft
Schneeberg/Tiefenbach. Er vererbte diese an seine Tochter Barbara von
Pranckh, die in erster Ehe ab 1588 mit Hans Christoph von Concin
verheiratet war.
1599 bis 1629 „Gundacker von Polheim“:
Nach dem Tod Christoph von Concins verehelichte sich Barbara von Pranckh 1599 mit Gundacker von Polheim.
Die „Polheim“ entstammten dem oberösterreichischen Adel. Gundacker war
Stadtgründer von Grieskirchen und kaiserlicher Kämmerer sowie
kaiserlicher Reichshofrat. Er gab Tiefenbach 3 Handwerksordnungen,
nämlich die der „Leineweber“ (1606), der „Schneider“ (1616) und die der
„Schmiede, Wagner und Küfner“ (1623). Unter seiner Herrschaft war
Tiefenbach ein Markt. Das Wappen der „Freiherren von Polheim“ ist im
Schild siebenmal in Rot und Silber geteilt. Diese Teilung übernahm 1975
die Gemeinde Tiefenbach in ihr Gemeindewappen.
1629 bis 1695 die „von Stauding“:
Nach
der Rückkehr der Oberpfalz im Dreißigjährigen Krieg zu Altbayern
mussten 1629 Gundacker und Barbara von Polheim nach 30 Jahren aus
Glaubensgründen die Herrschaft Schneeberg/Tiefenbach verkaufen. Georg
Friedrich von Stauding erwarb zunächst den Eisenhammer und dann für 30
000 Gulden den gesamten Besitz. In seinem Testament machte er Tiefenbach
zu einem Fideikommiss (unteilbares Familienvermögen). Sein Nachfolger
war Johann Stephan von Stauding, der eine Stiftung von 435 fl (Gulden)
40 kr (Kreuzer) für die Armen errichtete.
1699 bis 1830 die „von Reisach“:
Da
Hans Stephan von Stauding 1695 kinderlos starb, erbten nach einigen
gerichtlichen Auseinandersetzungen Adam Friedrich und Johann Franz von
Reisach die Herrschaft Schneeberg/Tiefenbach. Deren Mutter Sabina von
Stauding hatte Moritz von Reisach geheiratet, was den Anspruch der
Neffen auf die Erbschaft begründete. Der Nachfolger der Genannten war
Franz Niklas Pongratz von Reisach (+1739), dessen Sohn Johann Nepomuk
Franz Anton von Reisach (+1784) erwarb 1759 die Hofmark Treffelstein zur
bestehenden Herrschaft dazu. Dieser liegt in Tiefenbach begraben, ein
Epitaph in der Pfarrkirche erinnert an ihn. Sein Sohn Franz Anton
(+1804) beerbte ihn. Nun folgte der unverheiratete Adam Friedrich von
Reisach, ein Bruder des 1784 verstorbenen Johann Nepomuk. Adam Friedrich
verstarb 1813, sein Grabstein ist in die Westseite des Leichenhauses im
Friedhof in Tiefenbach eingemauert, sein Porträt, in Öl auf Leinwand
gemalt, hängt restauriert im jetzigen Sitzungssaal der Gemeinde im
Erweiterungsbau der Alten Schule. Dieser erreichte sogar, dass
Tiefenbach vorübergehend ein Patrimonialgericht I. Klasse wurde. Nun
traten ab 1813 die Söhne des Johann Nepomuk die Erbfolge an. Beide waren
Geistliche. Philipp (+1827)von Reisach war Prodekan in Kempten, sein
Bruder Heinrich (+1829) war Domherr, Probst in Holzkirchen und
fuldaischer Kapitular.
1830 bis 1838 die Freiherren „von Rupprecht“:
1830 wurden die Freiherren von Rupprecht Rechtsnachfolger der Familie von Reisach (Johann Nepomuk Freiherr von Rupprecht).
1838 bis 1840 „Graf Franz Anton von Pestalozza“:
Im Jahre 1838 erwarben die Grafen von Pestalozza das Patrimonialgericht II. Klasse Tiefenbach um 108 000 Gulden.
1840 bis 1848 „Graf Otto von Bray“:
Im
Jahre 1840 kaufte Graf Otto von Bray, Gesandter am kaiserlichen Hof in
Petersburg, das Patrimonialgericht Tiefenbach. Er errichtete in
Tiefenbach am Hammer das sogenannte neue Hammerschloss, das
herrschaftliche Brauhaus und ließ die heute dort noch bestehende Allee
pflanzen.
1848 Auflösung der „Patrimonialgerichte“:
Nach
der Auflösung der Patrimonialgerichte 1848 kauften der Bankier Albert
Fischer aus Stuttgart und Freiherr von Bernhard Teile des noch
verbliebenen Besitzes. Damit begann die Zertrümmerung des adeligen
Herrschaftsbesitzes. Vor allem auch Privatleute erwarben in dieser Zeit
Grundstücke und Gebäude.
„Ruralgemeinde“ Tiefenbach:
Seit
der Einführung der Verfassung in Bayern im Jahre 1818 und der
Veröffentlichung der Gemeindeedikte gibt es die Ruralgemeinde
(Landgemeinde)Tiefenbach. Im Jahre 1818 ist in Tiefenbach von einem
Gemindevorsteher Paul Betz und Gemeindebevollmächtigten (heute:
Gemeinderäte) die Rede. Gleizeitig gab es noch den herrschaftlichen
Gerichtshalter Minzer und einen Gemeindeguts- und
Gemeindestiftungspfleger. 1840 kam die Gemeinde Tiefenbach vom
Landgericht Neunburg zum neu geschaffenen Landgericht Oberviechtach,
1857 zum Landgericht Waldmünchen und später auch zum „Bezirksamt
Waldmünchen“. 1972 bildete sich der sogenannte Großlandkreis Cham, in
den der ehemalige Landkreis Waldmünchen eingegliedert wurde.
„Gebietsreform“:
Im
Rahmen der Gebietsreform schloss sich die ehemalige Landgemeinde
Breitenried mit Kleinsteinlohe am 1. Januar 1972 der Gemeinde Tiefenbach
an. Den gleichen Schritt vollzogen am 1. Juli 1972 die Gemeinden
Altenschneeberg mit Hoffeld, Hannesried mit Kagern, Irlach mit Plößhöfe,
Steinlohe mit dem Ort Steinlohe. Am 1.Juli 1974 verlor die Gemeinde
Schönau ihre Selbstständigkeit und wurde mit Ausnahme von Charlottenthal
und Neumühle nach Tiefenbach eingemeindet. Am 1. Mai 1978 wurde die
Gemeinde Katzelsried mit Stein und Grubhof in die Gemeinde Tiefenbach
eingegliedert. Die Gemeinde Biberbach schloss sich 1978 der Gemeinde
Treffelstein an.
Seit dem 1. Mai 1978 bilden die Gemeinden Tiefenbach
und die Gemeinde Treffelstein die Verwaltungsgemeinschaft Tiefenbach
mit Verwaltungssitz in Tiefenbach.
„Volksschule“ bzw. „Grund- und Mittelschule“ Tiefenbach:
Im
Staatsarchiv in Amberg ist bei den Unterlagen „Oberpfälzer Religion und
Reformation“ im Jahre 1582 in einem Visitationsbericht ein erster
Hinweis auf eine Schule in Tiefenbach zu finden. In dem Schreiben heißt
es: „Meßner ist Schulmaister.“ Er heißt Johann Gaifler und wurde im
Jahre 1579 von Georg von Murach „angenommen“. „Pro Quartal (erhält er)
von einem Kind, so in die Schul gehet, 10 Kreuzer.“ Damit ist die Schule
in Tiefenbach mehr als 430 Jahre alt.
Michael Wilhelm berichtet in
seiner Schulchronik, dass im Jahre 1646 eine Pfarrschule eingerichtet
wurde. Als erster definitiver Lehrer ist Peter Paul genannt. Ihm folgte
Johann Bindl und dessen Sohn. In dieser Zeit kam zu dem Lehrer- und
Mesneramt auch noch der Cantordienst (Chordienst) bzw. der
Organistendienst dazu. Nun folgte Mathias Schieber. Nach der großen
Schulreform 1770 trat Wenzel Zierl seinen Dienst an. Als sein Sohn
starb, heiratete dessen Witwe den Verfasser der oben genannten Chronik
Michael Wilhelm.
Das erste Schul- und Mesnerhaus in Tiefenbach
befand sich zwischen der Pfarrkirche und dem Pfarrhof (heute Parkplatz
am Aufgang zur Pfarrkirche). Es war ganz aus Holz. Im Jahre 1869
erbauten die Tiefenbacher an gleicher Stelle ein gemauertes Gebäude mit 3
Schulsälen und Lehrerwohnung. 1890 wurde das jetzige Klöppelmuseum als
zusätzlicher Unterrichtsraum errichtet. In den Jahren 1911/12 entstand
das jetzt als „Alte Schule“ bezeichnete, das Ortsbild neben der Kirche
dominierende Gebäude. Zeitgleich wurde der Ersatzschulsaal von 1890
erweitert, so dass dort die Klöppelschule (jetzt Rathaus) einziehen
konnte. Unter Landrat Franz Xaver Hegerl erstellte man 1957 das
allgemein als Berufsschule (Nebengebäude) bezeichnete Gebäude. 1980
wurden die Pausenhalle, der Allwetterplatz und eine Turnhalle (jetzt
Spaßettl) gebaut. 1997 bereits konnte der komplette, zeitgemäße Neubau
an der Sonnenstraße, wo sich bereits ein moderner Sportplatz mit
Sportheim befand, eingeweiht werden. Im Jahre 2002 wurde an das neue
Schulhaus eine Zweifach-Sporthalle hinzugefügt.
Schulgliederung:
Im
Rahmen der Landschulreform wurden 1968 die einklassigen Schulen
Breitenried und Steinlohe nach Tiefenbach sowie Biberbach nach
Treffelstein eingegliedert. 1969 gründete man die Grund- und
Teilhauptschule Tiefenbach mit den Jahrgangsstufen 1 bis 8 mit dem
weiteren Schulort Treffelstein. Schönau und Hannesried besuchten im
damaligen Landkreis Oberviechtach in Weiding die Schule. Als 1969 die 9.
Jahrgangsstufe eingeführt wurde, kamen die Tiefenbacher Schüler nach
Waldmünchen. Ab Schuljahr 1980/81 blieben die Kinder der 9. Klasse aus
dem Schulsprengel Tiefenbach am Ort. Zwischenzeitlich waren auch die
Grundschüler und auch die Hauptschüler aus Irlach und Katzelsried sowie
die Hauptschüler aus den ehemaligen Gemeinden Schönau und Hannesried
nach Tiefenbach umgesprengelt worden. Die Grundschüler aus Schönau und
Hannesried kamen 2007 nach Tiefenbach.
Mittlerweile hat sich die
Volksschule Tiefenbach wiederum gewandelt. Aus der Volksschule wurde die
Grund- und Mittelschule Tiefenbach. Aufgrund des demografischen Wandels
gründete man im Jahre 2010 den Mittelschulverbund Waldmünchen - Rötz -
Tiefenbach.
Im Schuljahr 2014/15 verblieben außer den Grundschülern
(Klassen 1 bis 4) noch 2 Klassen (5. und 6. Jahrgangsstufe) der
Mittelschule in Tiefenbach.
Eingemauerter Wappenstein in der Hammerkapelle der Familie Vogl in Hammertiefenbach. Granit, H: 62 cm, B: 40 cm, T: 15 cm.
Inschrift: THOMA FUCHS ZUM SCHNEB/ERG RITTER RÖ(MISCH) KAY(SERLICHER) M[AJESTÄ]T RAT/UND HA(U)PTMA(NN) ZU REGE(N)SPURG/MAGARETHA U(N)D REGINA GEB/ORNE FUCHSI(N) SEI(NE) HA(U)SFR(A)W.
Ein identischer Wappenstein befindet sich im Museum der Stadt Regensburg.
Beschriftung Grabstein des Friedrich von Reisach/Westseite des Leichenhauses
Ach weine treuer Unterthan
Hier
liegt Dein edler guter Herr Der ächte Christ, der Biedermann. Der Armen
Vater lebt nicht mehr. Doch nein, er lebt in jener Welt, Wo er die
Siegeskron erhält.
Der Hochwohlgeborene Herr Fride-
rich Freyherr v. Reisach, Herr der
Herrschaften Altenschneeberg und
Tiefenbach, gestorben im 85. Jahre
Seines Alters den 3. Nov. 1813
Er ruhe im Frieden!
Zum Wappen:
Geier mit ausgeschlagener Zunge
Adler mit dreiblättrigem Zweig im Schnabel
ILLUSTRmus DOMINUS GUNDACCARVs BARO DE POLHEIM ETc. IMPPP. DIV. RUDOLPHO II. DIV. MATTHIAE, ET CAES. FERDINANDO II.
À CONSIL: IMPERIALIB., PROPRAES: CAMERAE AVLICAE, ATQȝ À CUBICUL: AUGUSTALIB. AETAT. XLIV. AN: ȸDc XIX
Der
hochgeborene Herr Gundacker Baron von Polheim etc. dreier Herrscher,
des göttl. Rudolfs II., des göttl. Matthias, und Kaiser Ferdinands II.,
kaiserlicher Rat, Vizepräsident der Hofkammer, und auch kaiserlicher
Kammerherr, im Alter von 44 Jahren, anno 1619.
Unterschrift:
Dicat et consecrat Lucas Kilianus Sculptor Augustanus:
widmet und stiftet Lucas Kilian Bildhauer von Augsburg
Verfasser:
Diese Kurzchronik wurde 2014 von
den Mitarbeitern im Gemeindearchiv Richard Bierl und Bruno Servi
erstellt. Etwaige Fragen, Anmerkungen, Ergänzungen und Anregungen können
per Mail gerichtet werden an archiv-tiefenbach@t-online.de.
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