CSU: Ehrungen und Neuwahlen

Ludwig Prögler führt weiterhin den Ortsverband Tiefenbach.

CSU: Ehrungen und Neuwahlen

Ort
Tiefenbach

Veranstalter
CSU Ortsverband Tiefenbach

Termine
So, 26.02.2023

Zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen hat der CSU-Ortsverband Tiefenbach ins „Deutsche Eck“, Steinlohe, eingeladen. Ludwig Prögler konnte Altbürgermeister und Ehrenbürger Johann Müller mit seiner Frau sowie Kreisvorsitzenden MdL Dr. Gerhard Hopp begrüßen. Im Verlauf des Abends stieß Bezirkstagskandidat und Chams Bürgermeister Martin Stoiber zur Versammlung.

Nach der Begrüßung bat Ludwig Prögler sich für das Totengedenken zu erheben, besonders gedachte er dem verstorbenen Mitglied Albert Huber. Im Bericht des Vorsitzenden erzählte er von den neuen Wegen, die die Kreisvorstandschaft geht, von der guten Zusammenarbeit der Fraktion im Kreistag und von dem neu gegründeten Kommunalunternehmen. In seinem Bericht als Bürgermeister stellte er die gute Zusammenarbeit im Gemeinderat heraus, da immer der Bürger und nicht die Parteipolitik im Mittelpunkt steht. Er berichtete weiter vom Neubau des Pflegezentrums in Tiefenbach, der realisiert werden soll, dazu hatte er Pläne zur Ansicht dabei. Er freute sich über die große Spendenbereitschaft in der Gemeinde, die sich beim Erwerb eines neuen Fahrzeuges für die Helfer vor Ort zeigte. 10.000 Euro kamen von der Gemeinde, die restlichen 32.000 Euro erbrachten sich aus der Spendenbereitschaft. Erfreut zeigte er sich über die stabilen Schülerzahlen an der Grundschule und die gut angenommene Mittagsbetreuung. Er konnte vom Schuldenabbau berichten und monierte die Vergabepraxis bei der Stabilisierungshilfe. Prögler erwähnte weiter den barrierefreien Ausbau des Rundwanderweges am Silbersee, auch soll ein neues Baugebiet soll ausgewiesen werden. Sein abschließender Dank galt den örtlichen Betrieben, die da sind, wenn man sie braucht. Hildegard Rettinger verlas den Kassenbericht, die beiden Kassenprüfer Siegfried Zellmer und Manfred Servi bescheinigten ihr eine hervorragende Kassenführung und empfahlen die Entlastung. Die Entlastung wurde einstimmig erteilt.

Um im Turnus von vor Corona zu bleiben, fand die Neuwahl der Vorstandschaft statt. Als Wahlvorstand fungierten Manfred Servi und Johann Müller. Manfred Servi bat die Versammlung um die Entlastung der bisherigen Vorstandschaft, diese wurde einstimmig erteilt. Als Vorsitzender wurde Ludwig Prögler vorgeschlagen, dieser wurde einstimmig in geheimer Wahl in seinem Amt bestätigt. Zum zweiten Vorsitzenden wurde ebenfalls einstimmig und in geheimer Abstimmung Josef Königsberger gewählt. Kassier bleibt Hildegard Rettinger, Schriftführer Christian Hutter. Zum Geschäftsführer wählte die Versammlung Johann Müller. Die Ämter der Kassenprüfer bleiben in den bewährten Händen von Siegfried Zellmer und Manfred Servi. Als Delegierte wurden Ludwig Prögler, Josef Königsberger, Christian Hutter und Ludwig Zangl gewählt, zu Ersatzdelegierten Johann Müller, Siegfried Zellmer, Richard Wutz und Josef Rohrmüller. Ludwig Prögler dankte allen, für ihre Bereitschaft ein Ehrenamt zu übernehmen.

Im Anschluss an die Neuwahlen wurden die langjährigen Mitglieder im Ortsverband geehrt. Josef Königsberger für 10 Jahre, Richard Wutz, Franz Vogl und Thomas Saßl für 20 Jahre, Richard Hutter und Manfred Meisl für 40 Jahre und Johann Wutz für 45 Jahre Treue zur CSU. Ludwig Prögler überreichte zusammen mit Gerhard Hopp die Ehrennadeln und Urkunden bzw. einen Bildband verbunden mit einer Einladung nach München für die 45jährige Mitgliedschaft.

>Nach der Ehrung wurde das Wort an die Anwesenden gegeben. Als erstes kam die Frage nach der im Bundestag beschlossenen Wahlrechtsreform. Diese löste eine rege Diskussion aus. Auch das zukünftige Umgehen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz war ein Thema. Die Frage nach dem legalen bidirektionalen Laden von Elektrofahrzeugen stand im Raum. Fragen wirft auch die Diskussion um PV-Freiflächenanlagen auf, die möglicherweise zur Konkurrenz für den Ackerbau werden. Die Priorisierung des Grundwassers zur Trinkwasserversorgung brannte den Anwesenden ebenfalls auf den Nägeln. Es kam auch die Frage nach Wasserstoff als Energiemöglichkeit auf. Gerhard Hopp diskutierte mit den Anwesenden alle diese Themen ausführlich, dafür dankte ihm Ludwig Prögler.

Den Abschluss der Versammlung bildete die Vorstellung des Kandidaten auf der Bezirkstagsliste, Martin Stoiber. Ludwig Prögler freute sich, dass Stoiber der erste Bürgermeister aus der Kreisstadt sei, der seinen Weg in den nördlichen Landkreis gefunden habe. Stoiber zeigte die Schwerpunkte des Bezirks auf, die vor allem bei den Themen Psychischen Erkrankungen und Inklusion lägen. Ihm persönlich liegt die Förderung des Ehrenamtes am Herzen, hier vor allem die der Feuerwehren. Er freut sich auf einen spannenden Wahlkampf.

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