Gutes Einvernehmen zwischen Hannesrieder Jagdgenossen und Jägern
Ort
Hannesried / Kagern
Veranstalter
Jadgenossenschaft Hannesried
Termine
So, 24.03.2019
Zur Jahreshauptversammlung hat Jagdvorstand Michael Huber die Jagdgenossen aus Hannesried und Kagern ins Gasthaus Häusler eingeladen. Begrüßen kann Michael Huber neben den Jagdgenossen auch die Jagdpächter und Jäger Helmut Heumann, Helmut Preißer, Josef Krolikowski, Nikolaus Demmel und Tobias Müller. Auch Bürgermeister Ludwig Prögler besucht die Versammlung. Kassier Hans Bock verliest zuerst das Protokoll der Versammlung des letzten Jahres und anschließend den Kassenbericht. Die beiden Kassenprüfer Stefan Ertl und Ernst Schultes empfehlen der Versammlung den Kassier zu entlasten. Die Entlastung erfolgt einstimmig. Anschließend begrüßt Bürgermeister Ludwig Prögler die Anwesenden. Er sieht alles im Lot in der Jagdgenossenschaft. Es herrsche in Hannesried Harmonie zwischen den Jagdpächtern und den Jagdgenossen. Die Solidarität zwischen den beiden Parteien sei wichtig. Er wünscht den Jägern „Waidmann Heil“ und den Jagdgenossen wenige Wildschäden und der Versammlung einen guten Verlauf. Für die Jagdpächter begrüßt Helmut Heumann die Anwesenden. Er dankt Michael Huber und der Vorstandschaft für die Art und Weise, wie hier miteinander umgegangen wird. Er teilt mit, dass im vergangenen Jahr nur wenige Sauen und Rehe geschossen wurden. Er führt das vor allem auf das Wetter des vergangenen Jahres zurück. Bei Trockenheit herrsche relative Ruhe bei den Wildschweinen. Erst nach Regen seien stärkere Rotten unterwegs. Die Wiesenschäden bezeichnet er als normal. Es freut ihn, dass bei der Begehung zum Verbissgutachten so viele Jagdgenossen dabei waren. Er freut sich auf eine weiter gute Zusammenarbeit. Darüber hinaus teilt Helmut Heumann mit, dass Tobias Müller wieder Revierkönig wurde. Abschließend dank er noch einmal für die gute Zusammenarbeit zwischen Gemeinde, Jagdpächtern und Jagdgenossen. In seinem Tätigkeitsbericht teilt Michael Huber mit, dass im vergangenen Jahr die Grünflächen begutachtet wurden, dass vereinzelt Vergrämungen mit Vergrämungsmitteln stat fanden, einmal musste ein Schätzer zur Schätzung eines Wildschadens eingeschaltet werden, alle anderen Schäden wurden ohne finanzielle Entschädigung beseitigt. Im weiteren Verlauf der Versammlung wurde die Auszahlung des Jagdpachtes auf das kommende Jahr verschoben, dazu erfolgte der Beschluss der Versammlung. Zum Thema Verbissgutachten erläutert Michael Huber, dass dieses gut ausgefallen sei und keine Erhöhung des Abschusses gefordert wird. Die ausgefallene Begehung mit Förster Schön wird nachgeholt. Die Versammlung beschließt, dass auch in diesem Jahr wieder Georg Stangl die entstandenen Wildschäden beseitigen wird. Wer Zäune und Pfähle für einen Wildschutzzaun benötigt möge sich an Helmut Heumann wenden. Nachdem es keine weiteren Wünsche und Anträge gibt wünscht Michael Huber ein unfallfreies Jagdjahr 2019 und schließt die Versammlung.
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