Vorstandschaft nun komplett

Bei der Jahreshauptversammlung der FFW Altenschneeberg konnten die noch freien Posten besetzt werden.

Vorstandschaft nun komplett

Ort
Altenschneeberg / Hoffeld

Veranstalter
FFW Altenschneeberg

Termine
Sa, 03.03.2018

Im neugebauten Feuerwehrgerätehaus in Hoffeld begrüßte Vorstand Reinhard Jodl über 40 Mitglieder im Schulungsraum und hieß besonders Bürgermeister Ludwig Prögler, Kreisbrandinspektor Norbert Auerbeck, Kreisbrandmeister Manfred Schneider zur Jahresversammlung willkommen. Sein Gruß galt ebenso den beiden Gemeinderäten Bianca Ederer und Josef Schneider, zudem dem ehemaligen Schirmherrn des letzten Gründungsfestes, Reinhold Malzer. Nachdem sich alle zum Totengedenken erhoben hatten, gab Kassier Martin Rettinger einen Überblick über die Finanzen des Vereines. Es folgte der Bericht des 1. Kommandanten Alfred Vögl und er konnte von einem Mitgliederstand von 87 Männern und Frauen berichten, wovon 62 passiv sind. Dies entspricht 21 Aktiven im Alter von 18 bis 63 Jahren und 4 Aktive von 12 bis 18 Jahren. Ausrücken musste die FFW Altenschneeberg zu einem Brandeinsatz und fünf technischen Hilfeleistungen. Trotz des Gerätehausneubaus wurden regelmäßig Übungen abgehalten und die Jugendgruppe war ebenfalls beim Wissenstest und dem Jugendabzeichen erfolgreich. Für dieses Jahr sind wieder Leistungsabzeichen, der Wissenstest und die modulare Truppausbildung geplant. Lobend erwähnte Vögl seine Jugendgruppe für die erfolgreiche Teilnahme an der „Cold Water Challenge“ und dankte abschließend der Gemeinde Tiefenbach für die materielle Ausstattung das ganze Jahr über. Noch eine Anschaffung steht der Feuerwehr ins Haus, weil die alte Tragkraftspritze im Alter von über 36 Jahren nun endgültig ihren Geist aufgab, steht nun eine Ersatzbeschaffung an. Nach mehreren Besichtigungen haben sich die Verantwortlichen für eine Ziegler Ultrapower 4 entschieden.


Vorstand Jodl dankte dem Kommandanten für seine Ausführungen und gab einen detaillierten Einblick in die Festvorbereitungen zu Einweihung des neuen Gerätehauses. Vom Samstag, 11. bis Montag, 13. August, heißt es wieder „Der Berg ruft“ und neben der Gerätehauseinweihung erwartet die Besucher ein tolles Programm an den drei Festtagen. Mit den „d’Urwaldlern“, der Gruppe „Rötzlöffl und „Volles Rohr Blech“ hat die Feuerwehr Altenschneeberg bekannte Spitzenbands verpflichten können. Bis dahin gilt es noch einige Restarbeiten zu erledigen. Da sind etwa das Bushäuschen direkt neben dem FFW Haus und die Beschriftung am Haus selbst. Mit Ausgaben von rund 120.000 Euro haben die fleißigen Floriansjünger eine glatte Punktlandung in finanzieller Hinsicht hingelegt. Jodl dankte den vielen fleißigen Helfern, die unermüdlich am Werk waren. Zum harten Kern gesellte sich annähernd die ganze Dorfgemeinschaft von Hoffeld und Altenschneeberg. Vielen Dank sagte Vorstand Jodl der Jugendgruppe, die sich nicht nur am Hausbau beteiligten, sondern für das Fest die komplette Werbung übernahmen. Als Überraschung und bleibende Erinnerung an den Neubau des Feuerwehrhauses präsentierte er ein großes Fotobuch, das den Hausbau von der Grundsteinlegung bis zur Vollendung begleitete. Horst Finger spendete das Werk seiner Heimatwehr und erhielt dafür kräftigen Applaus der Anwesenden.


Bürgermeister Ludwig Prögler übernahm das erste Grußwort und lobte die aktive Jugendgruppe der an sich kleinen Feuerwehr. Komplimente hatte Prögler unisono für das gelungene Feuerwehrhaus, das innen wie außen wunderschön geworden ist. Trotz dieser Belastung haben die Aktiven die wichtigen Übungen und Ausbildungen nicht vernachlässigt. Die FFW Hoffeld/Altenschneeberg als kleine Wehr sei für die Gemeinde genauso wichtig wie die größeren Feuerwehren und für das bevorstehende Fest, dass Prögler als Schirmherr begleiten darf wünschte er alles Gute. Kreisbrandinspektor Norbert Auerbeck berichtete von vier Todesfällen im Verkehr, zu denen die Feuerwehren alarmiert wurden.  In seiner Vorschau auf das laufende Jahr stehen eine grenzübergreifende Übung in Höll und die jährlich sich wiederholenden Aktionen an. Um Akzeptanz bei der zentralen Ehrung der staatlichen. Ehrenzeichen für 25 und 40 Jahre aktiven Dienst warb Auerbeck. Dieses Jahr soll dieser Festakt für den Inspektionsbereich in Hiltersried stattfinden.


Kreisbrandmeister Manfred Schneider sieht in den Ausgaben für das neue Feuerwehrgerätehaus das Geld sehr gut angelegt für die Sicherheit der Bürger. Er berichtet von vier Leistungsprüfungen Wasser und drei im Bereich THL. Mit dabei sei die FFW Altenschneeberg bei der Aktionswoche in Stein beim Gasthaus Braun gewesen. Schneider lobte die gute Jugendarbeit, die entgegen dem negativen Trend der Mitgliederzahlen im Jugendbereich hier in Hoffeld nicht zu erkennen sei. Die Altkleidersammlung am 21. April, ein Sprechfunklehrgang und ein Inspektionsausflug nach Kulmbach sind als Termine für dieses Jahr bereits bekannt.


Nun bat Vorstand Jodl für die anstehende Wahl des stellvertretenden Vorstandes, des stellvertretenden Kommandanten und des Gerätewartes um Bildung eines Wahlvorstandes. Bürgermeister Prögler, KBM Schneider und stellv. Bürgermeister Nikolaus Scherr ließen sich nicht lange bitten und übernahmen die Aufgabe. Prögler bat um Vorschläge für den 2. Kommandanten, der geheim gewählt werden musste. Markus Weihe wurde einstimmig gewählt.


Ebenso geheim gewählt wurde der 2. Vorsitzende, und hier stellte sich Alexander Horn zu Wahl. Auch ihm gaben alle stimmberechtigten Mitglieder ihre Stimme und so konnte auch dieser Posten besetzt werden.


Bisher nicht gewählt in der Feuerwehr Altenschneeberg war ein Gerätewart und hier fiel die einstimmige Wahl auf Dominik Ippisch, der diese Aufgabe nun übernimmt. Insgesamt eine Wahl ohne Hindernisse und allen drei Funktionsträgern gratulierten nicht nur die Ehrengäste, sondern die gesamte Feuerwehrfamilie.


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