Festausklang nach drei Tagen Ausnahmezustand
Ort
Schönau
Veranstalter
FFW Schönau
Termine
So, 23.07.2017
Nach drei Tagen Ausnahmezustand in Schönau hieß es am
Ende der 140-jährigen Gründungsfestes der Feuerwehr Schönau, Vergelts Gott und
Danke zu sagen für herrliche Festtage und für viele helfende Hände. Dies
geschah auch nach einem grandiosen Festgottesdienst und einem überwältigendem
Besuch bei den „Datschbacha“ am Sonntagnachmittag. Vorstand und Festleiter
Christian Stangl hatte dazu auf der Bühne charmante Unterstützung von der Rhanerbräu-Chefin
Steffie Plößl erhalten. Wieder
strömten
Hunderte, ja fast Tausende Gäste nach Schönau um am letzten Festtag mit der
Jubelwehr Schönau zu feiern, ja um Schönau beben zu lassen. Neben den vielen
Vereinen begrüßte Stangl letztmals den Schirmherrn Klaus Böttner, den
Ehrenschirmherren und Bürgermeister Ludwig Prögler. Dazu Pfarrer Bauer aus der
Nachbarpfarrei Eslarn und die gesamte Familie des Rhanerbräu. Sehr gerne
begleitete Schirmherr Böttner dieses Gründungsfest und bezeichnete es voll zu
Recht als Riesenerfolg. Der jedoch nur gemeinsam möglich wurde, weil alle
mitgeholfen hatten. Herzlichen Dank sagte er dafür und forderte wiederholt
Applaus dafür. Dank sagte auch Bürgermeister Prögler und überreichte zusätzlich
Blumen als Anerkennung an Schirmherr Böttner, Festleiter Stangl, Kommandanten
Bittner und nicht zuletzt an Martin Holler, Kommandant der FFW Tiefenbach, für
die tatkräftige Unterstützung beim Fahrzeugkauf. Jetzt eroberte der gesamte
Festausschuss die Bühne und bat die jungen Festdamen mit nach vorne. Auch ihnen
galt der tosende Applaus des übervollen Festzeltes als Dank. Die
"Stoapfälzer Spitzbuam" starteten sogleich den passenden Hit, bei dem
jeder mit zwei gesunden Händen mitklatschte. Noch ein Prosit der Gemütlichkeit
von Alois, dann ging endgültig die Post ab und die Hände flogen gen Himmel. Die
Stimmungsband schlechthin hatte vom ersten Ton ihre Fans in der Hand und diese
wussten, was ihnen blüht. Knackige Rocksongs vom Feinsten, aber auch Oldies,
die keiner vergisst. Jetzt war singen, klatschen und schunkeln angesagt, bis
die Hände glühten und ans Schlafen dachte in Schönau sicher keiner. Wie auch,
war ja keiner mehr zu Hause. Das 140-jähjrige Gründungsfest der Feuerwehr
Schönau ging mit einem fulminanten, tobenden und mitreißendem Schlusspunkt zu
Ende, so wie es am Freitag mit den „d’Urwaldler“ begonnen hatte. Der
"Böhmische Traum" von Norbert Gälle 1997 komponiert, von Siegfried
Rundel arrangiert und im selben Jahr von der Scherzachtaler Blasmusik
uraufgeführt, ist für viele die Blasmusikhymne schlechthin. Diese Polka wird
sicher vielen in Erinnerung bleiben und untrennbar mit diesem Gründungsfest
verbunden bleiben. Als Hymne für die Feuerwehr und für ganz Schönau.
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